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Ukraine Berlin 24 Jul 2015 Nils Bröer, n-ost DE_20150730_NiBr-06.jpg Katja kann sich noch genau an das Datum ihrer Flucht erinnern, es war der 6. Juni 2014. Den Sommer hat si noch bei ihrer Schwester im nordukrainischen Tschernigo (dt. Tschernigau) verbracht. Nun lebt sie mit ihrem Großvater und ihren Eltern in Kiew, aber die Hauptstadt gefällt ihr nicht. Alles sei zu groß und zu laut. Mit ihrem Vater hat sie ein paar Museen besucht, aber sie sagt: "eigentlich habe ich gar keine Lust, ir die Stadt anzusehen. Im Augenblick versorgt die Mutter die Familie, die in einer Bank einen neuen Job gefunden hat. Der Vater, früher Manager, ist arbeitslos. Sie weiß genau, was sie tun wird, sollte sie jemals wieder in ihre Heimat zurückkehren:" Wenn ich nach Hause kommen, will ich in mein Zimmer gehen, mich auf mein Bett legen und ich werde spüren, dass ich wieder zuhause bin." // Das Flüchtlingswerk der vereinten Nationen geht nach Informationenen des Ukrainischen Sozialministeriums von 1.357918 registirierten Binnenflüchtlingen aus. Die Statistik erfasst jedoch nicht jene, die in den Gebieten leben, die von den prorussischen Separatisten kontrolliert werden. 13 Prozent der ukrainischen Binnenflüchtlinge (IDPs) sind Kinder. Die Hilsoganisation Vostok SOS Schätzt die Zahl der ukrainischen Binnenflüchtlinge auf ca. 2 Millionen. Wer kein Kindergeld oder andere Versorgungsleistungen des States in Anspruch nehmen kann, lässt sich nicht registrieren. Qullen: http://vostok-sos.org // http://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/gpc_factsheet_june_2015_en_0.pdf Nur fuer redaktionelle Zwecke, fuer werbliche Nutzung bitte Ruecksprache halten. / Only for editorial use |
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