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Der Ingenieur Branko Popovic hat in Jugoslawien an der Belgrader Universität studiert und unter anderem beim Bau der Ruhruniversität Bochum in Deutschland die elektrischen Leitungen verlegt. Danach hat er in Afrika gearbeitet. Zuletzt war er bei einer Firma beschäftigt, die ihren Standort am Ufer der Save hatte. Sie wurde abgerissen, um Platz für "Belgrad am Wasser" zu schaffen. Seitdem ist Popovic arbeitslos und lebt in einem stillgelegten Wagen der serbischen Eisenbahngesellschaft auf den Gleisen in der Nähe des Belgrader Hauptbahnhofs.<br />
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Mit einem Investitionsvolumen von 3,2 Mrd Euro ist das Projekt "Belgrade Waterfront" das umfassendste Immobilienvorhaben im ehemaligen Jugoslawien. Am Ufer der Save sollen Wohntürme, Shoppingzentren und Hotels der Luxusklasse entstehen. Die Firma Eagle Hills aus Abu Dhabi wil in der serbischen Hauptstadt einen neuen Stadttteil aus dem Boden stampfen. Anwohner und der Belgrader Bahnhof müssen für das Projekt umgesiedelt/verlegt werden.